Produktbeschreibung
Künstlerpublikationen haben nicht nur eine wichtige Vermittlungsfunktion, sondern sie sind auch oftmals ein eigenständiges künstlerisches Ausdrucksmedium. Bei der Einladung an die Künstlerin Karin Sander, diese monografisch angelegte Ausgabe zu konzipieren, hatten wir uns Impulse von ihrer Arbeitsweise gewünscht, die darin besteht, in die Strukturen von Räumen und Institutionen einzugreifen, um sie zu verändern, neu zu kontextualisieren, anders lesbar und damit auch aneigbar zu machen. Dieses Prinzip der Aneignungsoffenheit hat sie auch auf die ARCH+ angewendet und ein Heft entwickelt, das das Verhältnis von Kunst und Architektur als benachbarte Disziplinen reflektiert.