Produktbeschreibung
Der Ausstellungskatalog „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen“ geht der Frage nach, mit welchen Zielsetzungen und Hoffnungen die Entwicklung moderner Bildzeichensprachen einschließlich der Emojis verbunden ist. Wie reagieren sie auf die Probleme der Zeit, in der sie entstanden sind? Erweitern sie unsere Ausdrucksmöglichkeiten oder tragen sie zu einer Stereotypisierung bei? Der Fokus des Katalogs liegt auf den Bildzeichensystemen von Gestalter*innen,wie Gerd Arntz, Marie und Otto Neurath, Otl Aicher, Yukio Ota oder Wolfgang Schmidt und vielen anderen. Geht es ihnen bei der gestalterischen Entwicklung um universelle Kommunikationsformen oder persönliche Rückzugsräume, um schnelle Informationsvermittlung oder Poesie, um Abstraktion oder Individualisierung?